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Einführung

Die Elektronische Rechnung und die VIDA Initiative der EU

Informationen

Dauer

1/2 Tag

Teilnehmer

max. 10

Beginn

09:00 Uhr

Ende

12:15 Uhr

Preis

189,00 €

zzgl. MwSt.

224,91 €

inkl. MwSt.

* inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen

Webinar Preis

189,00 €

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Mit ihrem VIDA-Entwurf (VAT in the digital age) hat die EU-Kommission Vorschläge für die künftige Entwicklung des Umsatzsteuerrechts in der EU vorgelegt. Dieser Entwurf beinhaltet unter anderen Ideen auch die Themen digitale Meldepflichten und E-Invoicing. Geplant ist der Wegfall der ZM (Zusammenfassende Meldung) und Einführung eines künftigen grenzüberschreitenden Meldesystems durch Verwendung einer in einem standardisierten Datensatz strukturierte E-Rechnung. Diese E-Rechnung soll ab 2028 innerhalb von 4 Tagen ab Leistungserbringung an die Finanzverwaltung übermittelt werden müssen. 

Verordnungen und Beschlüsse der EU gelten ab dem Tag ihres Inkrafttretens automatisch in der gesamten EU. Richtlinien müssen von den EU-Ländern in nationales Recht umgesetzt werden. Mit Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2014/55/EU, des darauf basierenden E-Rechnungs-Gesetzes sowie der E-Rechnungsverordnung (ERechV) sind alle obersten Bundesbehörden und Verfassungsorgane seit dem 27. November 2018 verpflichtet, elektronische Rechnungen im Standard XRechnung zu empfangen und zu verarbeiten.

Im Rahmen dieser Transition des EU-Rechts in nationales Recht führt der Gesetzgeber eine E-Rechnungspflicht ab 1. Januar 2025 für den Empfang von E-Rechnungen ein. Dieses Seminar befasst sich mit den geplanten Änderungen des Umsatzsteuerrechts in der EU und der Umsatzung dieser Pläne in nationales Recht.

Inhalt des Seminars

  • VIDA Initiative der EU
  • Probleme des derzeitigen Meldesystems für innergemeinschaftliche Umsätze
  • Probleme bei der Besteuerung von Plattformen
  • Problem bei den Mehrwertsteuerregistrierungspflichten in der EU
  • Aktuelle deutsche Regelung zur Besteuerung von elektronischen Schnittstellen
    (Plattformen im Internet)
  • Vorschläge für Neuregelungen
    - Plattformen, Elektronische Rechnungsstellung, Digitales Meldesystem
  • Weitere geplante Änderungen
    - Erweiterung i.g. Fernverkäufe, Ausweitung fiktiver Lieferer über Schnittstelle
    - Streichung der Konsignationslagerregelung und Ersatz durch OSS Verfahren
    - Ausweitung Reverse Charge und OSS Verfahren
    - Sonderregelung (Vereinfachung) bei unternehmensinternen Verbringungen
  • Exkurs: Der Import-One-Stop-Shop
  • Die elektronische Rechnung (E-Rechnung)

Stoffplan

Aufschlüsselung der behandelten Themen

Wir werden die folgenden Themen behandeln:

  • VIDA Initiative der EU
    • Aktuelle Einschätzung der EU-Kommission zur Mehrwertsteuer-Erhebung
    • Ziele der VIDA Initiative
  • Probleme des derzeitigen Meldesystems für innergemeinschaftliche Umsätze
    • Fragmentierung des Rechtsrahmens durch verschiedene Meldepflichten
    • Wirksame Bekämpfung von Mehrwertsteuerbetrug kaum möglich
  • Probleme bei der Besteuerung von Plattformen
    • Wettbewerbsverzerrung durch Ungleichbehandlung Kleinunternehmen /
          Unternehmer
    • mangelnde Klarheit der Mehrwertsteuervorschriften
    • Unterschiedliche Anwendung der Vorschriften in den Mitgliedstaaten
    • Aufbewahrung und Bereitstellung von Informationen durch Plattformen
  • Problem bei den Mehrwertsteuerregistrierungspflichten in der EU
  • Aktuelle deutsche Regelung zur Besteuerung von elektronischen Schnittstellen
    (Plattformen im Internet)
    • Aufzeichnungspflichten für Betreiber elektronischer Schnittstellen
    • Prüfungspflicht der UStIDNr. der Online-Händler                              
    • Haftungsregelung
    • Lieferkettenfiktion
    • Meldepflichten durch das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG)
  • Vorschläge für Neuregelungen
    • Plattformen
    • Elektronische Rechnungsstellung als Standardregel für die Ausstellung von
         Rechnungen Artikel 217, 218 und 232
    • Neue Frist für die Erstellung von Rechnungen
    • Streichen der Möglichkeit zusammenfassender Rechnungen
    • Zusätzliche Rechnungsangaben
    • Digitales Meldesystem für innergemeinschaftliche Umsätze
    • Digitales Meldesystem für Lieferungen von Gegenständen und
        Dienstleistungen gegen Entgelt im Gebiet eines Mitgliedstaats
    • Wahlrecht für digitales Meldesystem für inländische Umsätze
  • Weitere geplante Änderungen
    • Erweiterung i.g. Fernverkäufe um Gebrauchtgegenstände, Kunstgegenstände etc.
    • Ausweitung fiktiver Lieferer bei Lieferungen in der EU über Schnittstelle
    • Streichung der Konsignationslagerregelung und Ersatz durch OSS Verfahren
    • Klarstellung: Schwellenwert gilt nur für Fernverkäufe aus dem Mitgliedsstaat des
        Steuerpflichtigen
    •  Ausweitung Reverse Charge bei B2B Geschäften auf inländische Lieferungen mit
    •  Ausweitung OSS Verfahren
    • Sonderregelung (Vereinfachung) bei unternehmensinternen Verbringungen
  • Exkurs: Der Import-One-Stop-Shop
    • Der Adressatenkreis des IOSS
    • Jeweils eine Anmeldung für den Zoll und für die Umsatzsteuer
    • Befreiung von der Einfuhrumsatzsteuer
    • Registrierung und Abgabefrist
    • Aufzeichnungspflichten
    • Vorsteuern
    • Vorsteuerabzug für im Ausland ansässige Unternehmer
    • Vorsteuerabzug für in Deutschland ansässige Unternehmer
  • Die elektronische Rechnung (E-Rechnung)
    • Verpflichtung zum Empfang von E-Rechnungen ab 1.1.2025
    • Zulässige Formate für die E-Rechnung
    • XStandard (XRechnung)
    • ZUGFeRD
    • EDI-Verfahren
    • Aufbewahrung
    • Gutschriften und Rechnungen für Dritte
    • Kleinbetragsrechnungen
    • Ausblick
Eine Geschäftsfrau rechnet am Abend mit Millimeterpapier auf dem Tisch die Kosten für das Home Office aus.

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