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Ebinghaus-Seminare engagiert sich in sozialen Projekten für Bildung

Mit einem Teil des Gewinns, den wir durch unsere Seminare erzielen, unterstützen wir soziale Projekte, die sich für die Bildung von Menschen einsetzen, z.B. Badilika e.V.

2017

Auch im Jahr 2017 haben wir neue Möglichkeiten gefunden, soziale Verantwortung zu übernehmen und dort zu helfen, wo Not am Mann ist.

In unseren März– Newsletter haben wir Sie um neue Projektvorschläge gebeten und wir haben zahlreiche Vorschläge von Ihnen bekommen. Herzlichen Dank dafür.

Den Zuschlag für 2017 hat die CITO KINDERHILFE (ehem. Kinderinsel Vogtland) bekommen.

Ziel dieser Initiative ist es, Kinder denen es an Rückhalt, an Anregungen oder gezielter Förderung fehlt zu unterstützen.

Mit vielseitigen Projekten wird geholfen, Stärken und Talente zu erkennen und sich auszuprobieren. Bezugspersonen geben Orientierung, sind Vorbilder und vermitteln Werte. All das hilft den Kindern zu lernen, wie man selbst entscheidet, sein eigenes Leben angeht und die sich bietenden Chancen zu nutzen.

Vertrauen und Lernkompetenz werden gefördert, um diesen Kindern eine langfristige Perspektive zu geben.

Wir finden dieses Projekt super und freuen uns sehr darüber, es zu unterstützen.

Ebenfalls konnten wir wieder lokale Fördervereine von Kindergärten und Schulen unterstützen um bestmögliche Lern- und Förderbedingungen sicherzustellen. Das Feedback, das wir erhalten bestärkt uns immer sehr darin, dass es gut, richtig und wichtig ist, gezielt zu fördern – und unserem Motto „Bildung für eine bessere Zukunft“ treu zu bleiben.

2016

Nachdem wir uns in den letzten Jahren hauptsächlich im Ausland (Aufbau einer Schule in Kenia) und in der Flüchtlingshilfe engagiert haben, wollten wir uns dieses Mal ein Projekt in unserem näheren Umfeld widmen.

Wir haben uns lange über den Bedarf an den verschiedensten Einrichtungen informiert und haben festgestellt, dass gerade an Grundschulen – dort wo die Bildung beginnt und das Fundament für die Zukunft gelegt werden soll – aufgrund der wachsenden Anforderungen ein Handlungsbedarf besteht, dem wir uns gerne widmen möchten.

Nach diversen Gesprächen mit Lehrpersonal an Grundschulen, haben wir festgestellt, den zunehmenden Veränderungen in den letzten Jahren nicht wie gewünscht Rechnung getragen werden kann.

Denn wie zerlegt man sich in 4 -5 Schulstunden in mehrere Teile um all den Kindern - mit dem unterschiedlichstem Förderbedarf - so gerecht zu werden, dass die Klassenziele tatsächlich von allen erreicht werden können?

Nach weitgehenden Überlegungen, wie wir einen kleinen Beitrag leisten können, haben wir uns entschieden, eine Schule im Herzen des Ruhrgebiets zu unterstützen.

Dort treffen die unterschiedlichsten sozialen Schichten aufeinander. Im Klassenverband gibt es – wie fast überall - Kinder, die der deutschen Sprache noch gar nicht mächtig sind, Kinder die aufgrund von Behinderungen integriert werden und auch hochbegabte Kinder, die besonders gefordert werden möchten.

An dieser Schule haben wir im letzten Halbjahr für den Ausbau einer „Lernwerkstatt“ gespendet.

Das Geld wird in Lizenzen bzw. Lizenzerweiterungen für fachlich fundierte Lern- und Diagnoseprogramme in den Bereichen Deutsch, Naturwissenschaften und Englisch investiert und bietet somit die Möglichkeit, zum einen den Schülern Unterstützung zu bieten, die gewisse Defizite haben, als auch KInder zu fördern, die mit dem aktuellen Lernpensum oder der Lerngeschwindigkeit der Klasse unterfordert sind.

Wir hoffen sehr, dass wir damit zu einem bestmöglichen Start ins Leben beitragen können und freuen uns auf die ersten Erfahrungen und Ergebnisse dieses Lernprogramms.

Badilika e.V.

Badilika e.V. (Kiswahili für "Veränderung") unterstützt Bildungs- und Sozialprojekte für Kinder in Kenia/Afrika.

Nach jahrelangem ausschließlich privatem Engagement einiger Mitglieder, wurde Badilika im Oktober 2006 als Verein in Krefeld/Deutschland gegründet und registriert. Der Verein hat sich besonders der Unterstützung von Kindern in entlegenen bzw. sozial benachteiligten Gebieten Kenias verschrieben. Vor allem Kindergärten, Frühförderung, Schulunterricht und Gesundheitsaufklärung sollen möglichst vielen zu Gute kommen, insbesondere Waisen und körperlich behinderten Kindern.

Die Vereinsmitglieder arbeiten ausschließlich ehrenamtlich, ohne Aufwandsentschädigung oder Kostenersatz. Sie übernehmen alle Kosten für Reisen, Spesen, Telefon, Porto, Internet etc. ausnahmslos privat.

Hauptziel ist die Garantie einer guten Schulbildung für die in den Projektgebieten lebenden Kinder sowie die Einführung von Weiterbildungsangeboten: Bildung als Mittel im Kampf gegen Armut und Grundlage für eine bessere Zukunft.

Badilikas Philosophie ist eine Projektförderung, die zur völligen Unabhängigkeit von Spendengeldern führen soll, also echte Hilfe zur Selbsthilfe: Der Verein unterstützt in erster Linie bereits vorhandene Einrichtungen, die über Erfolg versprechende Ansätze verfügen, aber infrastrukturell und finanziell gefährdet sind. Durch gemeinsames Entwickeln von Richtlinien und Geschäftsplänen (DreiBein-Strategie®) will Badilika den Fortbestand solcher Einrichtungen nachhaltig gewährleisten. Spenden dienen hierbei vor allem der Übergangsfinanzierung mit dem Ziel eines mittelfristigen Rückzugs des Vereins aus der finanziellen Förderung.

Badilikas Hauptaugenmerk liegt derzeit auf der Förderung und des Ausbaus des MEC Madaraka Education Centres in Vikwatani. In einem sozial schwachen Gebiet am Stadtrand der Küstenstadt Mombasa gelegen, wurde das Sozialzentrum, damals hieß es noch Vikwa Bahati Centre, im Januar 2007 mit Anfangs 25 Kindern von Leiterin Frau Salim eröffnet. In 2014 besuchen insgesamt 100 Kinder die Kita und Grundschule des Centers mit Verpflegung und Unterricht. Da die Einrichtung auch AIDS-Waisen betreut, die nicht für die Gebühren aufkommen können, war die finanzielle Unabhängigkeit des Zentrums jedoch nicht gesichert. Bis Ende 2007 sicherte Badilika die Gehälter des Personals, was Dank der neuen Einkommen schaffenden Aktivitäten des Centers seit 2008 nicht mehr nötig ist.

Die Nachfrage nach Krippenplätzen im Vikwa Bahati Center war groß, die Warteliste lang. Das Centre sollte deshalb in Bälde in ein neues Gebäude umziehen, vergrößert und zur Grundschule erweitert werden. Ab Januar 2009 wurde im Center bereits eine erste Klasse unterrichtet: Das Fundament für das Center, das einmal 200 Kindern Platz bieten soll, wurde im März und September 2008 gebaut. Im Februar 2009 konnten Badilika-Mitglieder den Neubau überwachen und vorantreiben: Die Mauern für 5 Räume und der Halt gebende obere Zementring wurden errichtet. Die Mauern für weitere 5 Räume wurden inzwischen ebenfalls hochgezogen. Von Dezember 2009 bis März 2010 wurden die Mauern komplettiert, Toiletten und Wassertank gebaut und die tragfähige Betondecke auf die ersten 5 Räume aufgesetzt, sodass die Kinder zum zweiten Trimester Ende April 2010 das neue Gebäude beziehen konnten. Das neue Center, das aus rechtlichen Gründen nun den Namen Madaraka Ecucation Centre trägt (Madaraka = Verantwortung auf Kiswahili), wird als künftiger Einsatzort für PraktikantInnen dienen.

Im April 2014 soll nun ein Stockwerk aufgesetzt werden, da die Nachfrage nach Unterrichtsplätzen aufgrund der guten Infrastruktur und Unterrichtsqualität des Centers weiter zunimmt und immer mehr Kinder angemeldet werden. Auch soll mittelfristig eine Nähschule eingerichtet werden, um MEC-Schülern, die nach der Grundschule (Primary School - diese dauert in Kenia 8 Jahre) keine weiterführende Schule besuchen können, eine Ausbildung und Grundlage für eigenes Einkommen zu ermöglichen.

Aktuelle Informationen zum Entwicklungsstand der Projektvorhaben stehen aktuell auf www.badilika.org.